Porträt des Kaufmanns Daniel von der Meden (Inv.-Nr.: 2001,14)

Unbekannter Miniaturist um 1700.

Es handelt sich um eine der ältesten Miniaturen der Sammlung, die ausgesprochen detailreich und fein ausgeführt wurde und eine hohe künstlerische Qualität aufweist.

Daniel von der Meden

Zum Abgebildeten:  Daniel von der Meden  (1667 – 1725) entstammt einer Kaufmannsfamilie die sich 1664 in Hamburg niedergelassen hat und bis heute hier zu finden ist. Das Familienwappen: „Im Schild: in Roth ein blauer Feuerwedel mit silbernem Stiel. Helmzier: zwei schräg auswärts gekehrte blaue Feuerwedel mit silbernem Stiel. Helmdecken: roth, silbern.“

Notwendige Maßnahmen an der Miniatur: Reduzierung der Bindemittel-Auflagerungen im Randbereich links und anschließende Retusche. Maßnahmen am Etui:  Oberflächenreinigung, Verbindung der beiden Teile,  kleinere Retuschen, Fixieren einer gelösten Ecke des Papiers auf der Innenseite des Deckels. Maßnahmen an der Miniatur: Schriftliche und fotografische Kurzdokumentation aller Maßnahmen.

Kalkulation: 900,- €

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Pauline David (Inv.-Nr.: 1951,52)

 Pauline David

Pauline David

Abbildung: Die Rückseite ist mit blauem Papier beklebt. Darauf ist ein weißes Papieretikett mit folgendem Vermerk aufgeklebt: ʺDaguerreotyp von W. Breuning / Steindamm 144 / St. Georgʺ. Auf dem Papieretikett befindet sich der handschriftliche Vermerk: ʺ1848ʺ. Darunter der handschriftliche Vermerk: ʺ1848 / Pauline David. / später (.prof.) Heilbutʺ. An der Rückseite ist eine lose ringförmige Aufhängung angebracht.
Hersteller/Datierung: Wilhelm Breuning / 1848
Zustand: Bildoberfläche: leichte Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht, starke Kratzer.
Passepartout: leichte Verschmutzung, Insektenrückstände.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, Kristallbildung an der Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: Fehlstellen in Papier-Randverklebung an den Ecken, ablösende Papier-Randverklebung, Papier verbräunt, Abrieb.
Rückseitenschutz: Papier leicht verbräunt, Ablösen links oben.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Margot Amsinck (Inv.-Nr.: 1951,123)

Margot Amsinck

Margot Amsinck

Abbildung: Folgender handschriftlicher Vermerk ist auf der Rückseite zu sehen: ʺMargot Amsinckʺ.
Lt. Eingangsbuch: ʺDaguerreotypie: Margot Amsinck, um 1850; [...]. Unter Glas in Kleberahmenʺ.
Hersteller/Datierung: unbekannt / um 1850
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe links, oben und unten, Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht, punktförmige Verfärbung der Bildschicht, starke Verschmutzung der Bildschicht.
Passepartout: leichte Verschmutzung.
Deckglas: leichte Verschmutzung der Glasunterseite, punktuelle Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: ablösende Papier-Randverklebung , Risse in der Papier-Randverklebung, leicht verbräunter Papierrückseitenschutz.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Emmy Amsinck (Inv.-Nr.: 1951,122)

Emmy Amsinck

Emmy Amsinck

Abbildung: Die Rückseite ist mit folgendem Vermerk versehen: ʺNo. 174 / Photographie & Daguerreotyp Institut. H.F. Plate. F.W. Sans. Alter Jungfernstieg 6 im Garten.ʺ. Weiter unten der handschriftliche Vermerk: ʺEmmy Amsinck 1855ʺ.
An der Rückseite ist eine lose ringförmige Aufhängung angebracht.
Lt. Eingangsbuch: ʺDaguerreotypie: Emmy Amsinck, um 1855 [...] ʺH. F. Platz, F. W. Sansʺ Unter Glas im Kleberahmenʺ.
Hersteller/Datierung: Photographie & Daguerreotyp Institut, Fotografen
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, leichte Kratzer.
Passepartout: leichter Abrieb.
Deckglas: starke Verschmutzung der Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung, Beschädigung der Hinterglasbemalung.
Befestigung: ablösende Papier-Randverklebung, Fehlstellen in Papier-Randverklebung, Abrieb, verbräunter Papierrückseitenschutz.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 500,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Alfred und Adolph Beneke (Inv.-Nr.: 1951,116)

Alfred und Adolph Beneke

Alfred und Adolph Beneke

Abbildung: Auf der Rückseite ist folgende Information zu lesen: ʺAlfred Beneke geb. 1822 links / Adolph Beneke geb. 1819 [...] / ca. 1847.ʺ.
Hersteller/Datierung: unbekannt / um 1847
Zustand: Bildoberfläche: Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht, punktförmige Verfärbung der Bildschicht, Insektenrückstände, starke Kratzer auf Bildschicht.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: kleine Fehlstellen in Papier-Randverklebung, Verschmutzung des Schmuckbandes der Papier-Randverklebung.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 500,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Gruppenporträt von acht Männern (Inv.-Nr.: 1943,54)

acht Männer

acht Männer

Abbildung: Rückseite: Über die Rückwand verteilen sich handschriftliche Notizen zu den Abgebildeten, von oben nach unten gelesen: ʺDachdecker? / [...]tting? / Runge? / Ki[...]e Meyer / Wehl [unterstrichen] / Seissetter[...] / Sanne / Friedrichsʺ, sehr schlecht lesbar, da die Tinte zum Teil verlaufen ist.
Hersteller/Datierung: unbekannt / um 1850
Zustand: Bildoberfläche: starke Verschmutzung, Kratzer auf Bildschicht, starke Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, kristalline Ablagerungen.
Passepartout: angelaufener Metallring, leichte Verschmutzung.
Deckglas: Unterseite verschmutzt, punktuelle Tröpfchenbildung auf Glasunterseite.
Befestigung: Fehlstellen in der Papier-Randverklebung, Papier brüchig, ablösende Papier-Randverklebung vor allem an den Ecken.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt der Marianne Wehl mit Sohn Arthur (Inv.-Nr.: 1943,52)

 

Marianne Wehl mit Sohn Arthur

Marianne Wehl mit Sohn Arthur

Abbildung: Auf der Rückseite ist Folgendes zu lesen: ʺ1855 oder 56 / Marianne Wehl geb. Schwartze mit Sohn Arthurʺ.
Hersteller/Datierung: unbekannt / 1855
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe rechts und unten, Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht, Insektenrückstände.
Passepartout: Abrieb.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: Fehlstellen an den Ecken der Papierrandverklebung, Abrieb.
Aufhängung: angelaufene Metallöse, lose Verankerung.
Kalkulation: € 500,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Doppelporträt Carl Friedrich Heinrich Weber mit Sohn (Inv.-Nr.: 1933,390)

Carl Friedrich Heinrich Weber mit Sohn

Carl Friedrich Heinrich Weber mit Sohn

Abbildung: Auf der Rückseite befindet sich oben in der Mitte ein Aufkleber mit Aufschrift: ʺDaguerreotyp=Porträt / von / L.E. Ulrich / Portraitmaler / Hamburg / Adolphsbrücke No 8, im Hause der Hrn Spiroʺ, weiter darunter eine handschriftliche Notiz zu den Abgebildeten: ʺCarl Friedrich Heinrich / *4.II.1815 † 1903 / mit Sohn Carl [...] Heinrich / *11. II. 1849ʺ (Notiz schwer lesbar).
Hersteller/Datierung: L. E. Ulrich, Fotograf / 1850
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe an den Rändern, punktförmige Verfärbung der Bildschicht, leichte Kratzer auf Bildschicht.
Passepartout: leichte Korrosion des Metallpassepartouts, Flecken.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung.
Schmuckrahmen: Ausbrüche, offene Gehrungen, Abrieb, angelaufene Metallteile.
Kalkulation: € 600,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Fanny Dittmer (Inv.-Nr.: 1932,322)

 

Fanny Dittmer

Abbildung: Die Rückseite ist mit schwarzem Papier beklebt.
Darauf ist ein Papieretikett aufgeklebt: ʺH. Klein, / Daguerreotypeur / Kiel.ʺ, darunter ist ein weiteres weißes Papieretikett mit blauem Rahmen aufgeklebt, welches folgende handschriftliche Notiz trägt: ʺFr. Dittmer / geb. v. Destinonʺ.
Hersteller/Datierung: H. Klein (Kiel), Fotograf/in / um 1850
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, leichte Kratzer auf Bildschicht, Insektenrückstände, punktförmige Verfärbung der Bildschicht.
Passepartout: Verschmutzung, Insektenrückstände.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Verschmutzung der Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung, Beschädigung der Hinterglasbemalung.
Befestigung: fehlende Papier-Randverklebung an den Ecken, Abrieb, Risse, Ablösen des Rückseitenschutzes an der linken oberen Ecke, Riss im Rückseitenschutz an der Befestigung der Aufhängung.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt der Frau Lesnau (Inv.-Nr.: 1932,262)

 

Frau Lesnau

Abbildung: Die Rückseite ist mit blauviolettem Papier beklebt.
Darauf ist wiederum ein weißes Papieretikett aufgeklebt, das folgenden handschriftlichen Vermerk trägt: ʺMutter von J. H. Lesnau i. Hamburg / vermutliche Aufnahme aus den Jahren 1850 – 1860 / Metall-Platten Lichtbild auf Kupfer / s. g. Daguerreotypie / Carl Röthelʺ.
Hersteller/Datierung: unbekannt / 1850 – 1860
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, leichte Verschmutzung, leichte Kratzer.
Passepartout: Wellung des Papiers, Korrosion des Metalls.
Deckglas: Glasbruch, leichte Oberflächenverschmutzung, punktuelle Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, Fehlstellen der Bemalung.
Befestigung: punktuell ablösende Papier-Randverklebung, zwei Risse in der Papier-Randverklebung.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.