Porträt von Christopher Heinrich Nasemann (Inv.-Nr.: 1924,79)

Christopher Heinrich Nasemann

Abbildung: Christopher Heinrich Nasemann, geb. 12.5.1792 in Hamburg, gest. 29.6.1861 ebd., Sohn des Hamburger Bäckermeisters Johann Heinrich Georg Nasemann und der Sophie Ulrike Melling. Nach Bäckerlehre bei seinem Vater 1813 Grobbäckermeister, 1828 Major des Bürgermilitärs, 1830 Ältermann der Grobbäcker-Brüderschaft in Hamburg. 14.7.1814 Heirat mit der Hamburger Arzttochter Johanna Elisabeth Jänisch. Handschriftlicher Vermerk auf der Rückseite: ʺGrobbäckermeister / [...] Christopher Heinrich Nasemann / geb. 17.5.1792 zu Hamburg / gest. 29.6.1861 ʺ ʺ / Geschenk von [...] Wegemüller, 19.5.1924ʺ.
Hersteller: unbekannt
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, punktförmige Verfärbung der Bildschicht, Insektenrückstände, starke Verschmutzung, starke Kratzer auf Bildschicht.
Passepartout: starke Verschmutzung, Papier stockfleckig.
Deckglas: starke Verschmutzung der Glasunterseite, Insektenrückstände, Schimmelpilzbefall, Punktuelle Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: ablösende Papier-Randverklebung, Risse.
Schmuckrahmen: Metallteile angelaufen, Abrieb, Befestigung im Rahmen mangelhaft.
Rückseitenschutz: Papier verbräunt, Risse, Fehlstellen im Rückseitenschutz, Ablösen des Rückseitenschutzes.
Aufhängung: Metallöse angelaufen und korrodiert, gelockert.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Frau Koopmann im Etui (Inv.-Nr.: 1927,124)

Frau Koopmann

Abbildung: Das Porträt als Halbfigur zeigt eine junge Frau im Viertelprofil. Notiz im Eingangsbuch: ʺDaguerreotypie der Frau des Großschlächters und Fabrikanten Koopmann, Hamburg/Wohldorf. Im Etuiʺ
Hersteller: Wilhelm Breuning, Fotograf
Zustand: Bildoberfläche: Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht, leichte Kratzer auf Bildschicht.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, Kristallbildung, leichte Oberflächenverschmutzung.
Etui: Abrieb an Außenhülle, Risse in Papier, leicht verzogen.
Kalkulation: € 500,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Siegfried Beit und Frau (Inv.-Nr.: 1928,284)

Siegfried Beit und Frau

Abbildung: Frau Laura Caroline Hahn, geb. 28.10.1824 in Hamburg, gest. 30.4.1918 ebd., Tochter des Hamburger Kaufmannns Heymann Hahn und der Susanne Lazarus. Vermählt 1851 mit dem Hamburger Kaufmann Siegfried Beit. Stifterin des Olgaheims, eines Schulheims in Timmendorfer Strand für die Kinder der Schule des Paulsenstifts. Die Rückseite ist mit braunem Papier beklebt, darauf befindet sich der handschriftliche Vermerk: ʺDag. von J. Völlner / Atelier gr. Bleichen 48 / Hamburg.ʺ
Zustand: Bildoberfläche: starke Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, starke Verschmutzung, Kratzer auf Bildschicht.
Passepartout: leichte Verschmutzung.
Deckglas: starke Oberflächenverschmutzung, starke Verschmutzung der Glasunterseite.
Befestigung: Risse, Brüche, Fehlstellen in Papier-Randverklebung.
Rückseitenschutz: Flecken, Papier verbräunt.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Schmuckrahmen: Abrieb, Befestigung im Rahmen mangelhaft.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Hersteller: J. Völlner, Fotograf/in
Kalkulation:  € 500,00

Die Patenschaft für dieses Objekt wurde im Rahmen der Hamburger Morgensprache der Handelskammer Hamburg übernommen.

Porträt von L. S. M. Petersen (Inv.-Nr.: 1929,356)

L.S.M. Petersen

Abbildung: Frau von Joh. Petersen, der in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem neuen Wall ein Herrenwäschengeschäft gehabt haben soll. Die Rückseite des Rahmens ist mit braunem Papier beklebt, das Mittelstück aus Holz wird von vier Nägel in den Kanten im Rahmen festgehalten. Es befindet sich eine handschriftliche Notiz auf dem Holz: ʺ[...], Brustbildʺ. Auf dem Papier befindet sich ebenfalls eine Notiz in einer anderen Handschrift: ʺL S M Bremer / d 29. Januar 1848ʺ, daneben wiederum in einer anderen Handschrift ʺBremerʺ.
Herstellter: Carl Ferdinand Stelzner (1805 – 1894), Fotograf, vermutlich
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe rechts, oben und unten, Kratzer auf Bildschicht.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, Oberflächenverschmutzung.
Holzrahmen: Abrieb.
Rückseitenschutz: Flecken, Papier verbräunt, mittige Aussparung des Rückseitenschutzes.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Die Patenschaft für dieses Objekt wurde im Rahmen der Hamburger Morgensprache der Handelskammer Hamburg übernommen.

Porträt von Johs. Petersen (Inv.-Nr.: 1929,362)

Jhs. Petersen

Abbildung: ʺPetersen soll in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem neuen Wall ein Herrenwäschegeschäft gehabt haben. Gestorben ca. 1899 (nach Mitteilung des Überbringers)ʺ. Die Rückseite ist mit braunem und weißem Papier beklebt, darauf befindet sich der handschriftliche Vermerk: ʺRK 889 / Petersenʺ.
Es handelt sich um die gleiche Aufnahme wie beim Objekt mit der Inv.-Nr. 1929,361.
Hersteller: Carl Ferdinand Stelzner (1805 – 1894), Fotograf.
Zustand: Bildoberfläche: leichte Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, leichte Verschmutzung. Passepartout: Insektenrückstände, Schimmel, leichte Verschmutzung.
Deckglas: leichte Verschmutzung der Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung. Befestigung: leicht abgestoßene Ecken.
Rückseitenschutz: Papier verbräunt.
Kalkulation: € 450,00

Porträt von Ferdinand und Thomas Herbst (Inv.-Nr.: 1933,274)

Ferdinand und Thomas Herbst

Abbildung: Louis Ferdinand Herbst war Altphilologe an der Gelehrtenschule des Johanneums. Thomas Herbst geb. 27. Juli 1848 in Hamburg, gest. 19. Januar 1915 ebd., deutscher Maler des Impressionismus und Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerklubs von 1897. Die Rückseite ist mit braunem Papier beklebt. Darauf ist ein beiges Papieretikett aufgeklebt: ʺPhotographisches Institut / & Daguerreotyp Atelier / von / Wilhelm Breuning / St. Georg / Steindamm No 144 / Hamburg.ʺ Darunter der handschriftliche Vermerk: ʺLudwig Ferdinand Herbst / Professor Johannaei u. sein Sohn der Maler Thomas Herbst.ʺ. Darunter ist wiederum ein weißes Papieretikett aufgeklebt: ʺDaguerreotypie von Wilhelm Breuning, Steindamm 144 / Darstellend: Ludwig Ferd. Herbst, Professor Johannaei, Hamburg 1811 – 94, u. Sohn Thomas Herbst, Landschaftsmaler, Hamburg 1848 – 1915 / Um 1855 / Geschenk von Frau Emma Schillingʺ.
Hersteller: Photographisches Institut W. Breuning, Fotograf.
Zustand: Bildoberfläche: leichte Verschmutzung, Insektenrückstände, Risse und Fehlstellen in der Bildschicht, Verfärbung durch Schadstoffe rechts, links, oben, unten.
Passepartout: Korrosion des Metalls.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung.
Schmuckrahmen: Abrieb an der Papierverklebung.
Aufhängung: Leichtes Anlaufen und Verformung der Metallöse.
Kalkulation: € 450,00
Die Patenschaft für dieses Objekt wurde von einem anonymen Spender übernommen.

Doppelporträt Sophie Weber mit Tochter (Inv.-Nr.: 1933,391)

Sophie Weber mit Tochter

Abbildung: Notiz im Eingangsbuch ʺ[...]Charlotte Sophie Henriette W., vermählt m. Postdirektor Romdahl. *17.2.1846, +um 1891ʺ, Tochter von Sophie Weber. Auf der Rückseite befinden sich handschriftliche Notizen zu den abgebildeten Personen: ʺSophie Weber geb. / Gutsmann / 23.II.1818 / † 1904 / mit Tochter / Charlotte Sophie Heinrich / [...] / *17.II. 1848 / † um 1898[nicht eindeutig]ʺ, Notiz ist schwer lesbar.
Hersteller: unbekannt
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe an den Rändern, punktförmige Verfärbungen der Bildschicht.
Passepartout: Metallpassepartout angelaufen, Flecken.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: punktuelle Beschädigung der Papier-Randverklebung.
Schmuckrahmen: Abrieb, Ausbrüche, Befestigung im Rahmen unzureichend.
Aufhängung: angelaufene Metallteile.
Kalkulation: € 500,00

Porträt von Marie Schneidler (Inv.-Nr.: 1936,85)

Marie Schneidler

Abbildung: Marie Philippine Schneidler, geboren 11.2.1817 in Hamburg, gestorben 1840 in Hannover; vermählt 1838 mit dem hannöverschen Zollrat August Adolf Christian Ruperti als dessen zweite Ehefrau.
Tochter der Friderike Wilhelmine Schneidler, geb. Behrens. Rückseite: ʺ10 (wie Nr. 9) / Marie Schneidlerʺ.
Hersteller: unbekannt
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand.
Passepartout: leichte Verschmutzung, Insektenrückstände, Schimmel auf Bildschicht.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: Fehlstellen in Papier-Randverklebung, Risse, Abrieb, ablösende Papier-Randverklebung.
Rückseitenschutz: Papier leicht verbräunt.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Minna Schneidler (Inv.-Nr.: 1936,87)

Minna Schneidler

Abbildung: Minna Schneidler, Tochter d. Friederike Wilhelmine Schneidler geb. Behrens. Auf der Rückseite vermerkt: ʺArtist. photographisches / Atelier / Georg Wolf & Co. / hohe Bleichen 31, im Gartenʺ, darauf außerdem die handschriftliche Notiz: ʺ1856ʺ. Auf dem blauen Papier ist der handschriftliche Vermerk ʺNr. 6 wie Nr. 5ʺ Und: ʺMinna Schneidlerʺ.
Hersteller: Artist.photographisches Atelier Georg Wolf & Co., Fotograf.
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe rechts, links und oben, kristalline Ablagerungen, Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht.
Passepartout: leichte Verschmutzung.
Deckglas: Schimmelpilzbefall, starke Verschmutzung, Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung, starke Verschmutzung der Glasunterseite, Kristallbildung.
Befestigung: Risse, Brüche, Fehlstellen in Papier-Randverklebung, ablösende Papier-Randverklebung.
Rückseitenschutz: Flecken, Papier verbräunt.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Friederike Wilhelmine und Sophie Schneidler (Inv.-Nr.: 1936,88)

Friderike Wilhelmine und Sophie Schneidler

Abbildung: Friederike Wilhelmine Behrens, geb. 22.11.1784 in Hamburg, gest. 31.5.1857 ebd., Tochter des Kaufmanns Johann Friedrich Behrens und der Regina Elisabeth Doormann. Vermählt 16.4.1805 mit dem Kaufmann Ernst Burghard Schneidler. Auf der Rückseite vermerkt: ʺDaguerreotyp Atelier / und / Photographisches Institut / von / W. Breuning / Steindamm 144 / St. Georgʺ. Auf dem braunen Papier außerdem der handschriftliche Vermerk: ʺ4 / Friderike Wilhelmine Schneidler / geb. Behrens Hbg. / mit Tochter Sophie. / (großmutter von Frl. S. Schneidler / Barmstedt (s. Nr. 2)ʺ. 2. Drittel 19. Jahrhundert
Hersteller: Photographisches Institut W. Breuning.
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe rechts, punktförmige Verfärbung der Bildschicht, Schimmel auf Bildschicht, leichte Kratzer auf Bildschicht.
Passepartout: leichte Verschmutzung.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, Kristallbildung, Schimmelpilzbefall, leichte Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: Fehlstellen in Papier-Randverklebung, Risse, ablösende Papier-Randverklebung, Papier verbräunt.
Rückseitenschutz: Papier verbräunt, Flecken.
Aufhängung: Metallöse leicht angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Die Patenschaft für dieses Objekt wurde im Rahmen der Hamburger Morgensprache der Handelskammer Hamburg übernommen.