Fischheber (Inv.-Nr.: 1946,43b)

Fischheber

Abbildung: Ein Fischheber mit seitlicher Schneide, wenig Reste einer alten Bemalung erhalten, Am Griff ornamentale Verzierungen, Hebefläche Durchbrechungen, graviert mit Darstellung des Heiligen St. Georg auf Pferd, der gerade den unter ihm sich windenden Drachen die Lanze in das Maul stößt. Auf der Unterseite eingestanzter Meisterstempel.
Hersteller/Datierung: unbekannt / unbekannt
Technik: Silber, gegossen, getrieben, punziert,  gesägt.
Zustand: Das Objekt insgesamt hat Gebrauchsspuren, leichte Kratzer auf der Oberfläche. Das Silber ist stark angelaufen.
Kalkulation: € 280,00

Die Patenschaft für dieses Objekt wurde von einem anonymen Spender übernommen.

Fischheber aus Silber mit Perlmuttgriff (Inv.-Nr.: 1946,43a)

Silberner Fischheber

Abbildung: Der Griff  ist mit einem maritimen  Motiv verziert, beim Perlmutt  in Form einer farblich abgesetzten Muschel. Der Griff besteht aus zwei Hälften und ist aus Perlmutt und Silber gefertigt. Die Muschelform wiederholt sich am Griffende und dient der Verbindung vom Griff zur Hebefläche. Diese stellt Weinlaub mit einem durchbrochenen Muster dar. Das Weinlaub ist von Filigranarbeit umrandet.
Auf dem Rand der Hebefläche oben eingstanzt die Meistermarke ʺANʺ, Auf der Unterseite eingraviert die Inschrift: ʺI. M. H. / d. 24. Nov. 1822ʺ
Hersteller/Datierung: unbekannt / um 1822.
Technik: Gesägt, gegossen, gelötet, graviert, gezogen, gebogen, tordiert, gewalzt.
Zustand: Das Objekt insgesamt hat Gebrauchsspuren, leichte Kratzer auf der Oberfläche. Das Silber ist stark angelaufen.
Kalkulation: € 320 ,00

 

Tasse ʺHamburg von der Alsterseiteʺ (zerbrochen) und Untertasse mit Landschaftsansicht (Inv.-Nr.: 1909,40)

Tasse ʺHamburg von der Alsterseiteʺ

Abbildung: Porzellan-Tasse mit handgemalter Ansicht von der Form eines japanischen Teekümmchens mit Henkel, dessen Fuß durch leichte Einschnürung gebildet wird. Die Schauseite zeigt in rechteckigem Goldrahmen eine Ansicht Hamburgs mit erklärender Unterschrift in schwarzen Schreibschriftlettern: ʺHamburg von der Alster Seiteʺ. Im Vordergrund sieht man Spaziergänger im Kostum von ca. 1830.
Die Unterschale ist ebenso goldumrändert wie die Tasse und zeigt im Spiegel eine quadratisch abgegrenzte Phantasielandschaft: Ein Dorf am Wasser, von Wiesen und Bergen umgeben, im Hintergrund eine Burg.
Hersteller/Datierung: unbekannt / um 1830.
Zustand: Tasse zerbrochen, verschmutzt, bestoßen, deutliche Gebrauchsspuren.
Kalkulation: 800,00

Tasse mit Löwenklauen und Ansicht des Hamburger Hafens von der Elbe aus, mit Untertasse (Inv.-Nr.: 1908,411)

Tasse mit Untertasse, „Hamburg von der Elbseite“

Abbildung: Tasse aus Porzellan von becherartiger Form, die sich nach oben etwas erweitert. Sie ruht auf drei vergoldeten Füßen (Löwenklauen) und hat am unteren Rand eine aufgesetzte Perlenschnur zwischen zwei goldenen Linien als Abschluß. Der auf der Außenseite vergoldete Henkel liegt mit einem blattartigen Ende der Tasse auf; er ragt mit einem rund gebogenen Schnörkel über den Rand der Tasse hinaus und endigt in einem Adlerkopf, der aus zwei Blättern herauswächst, in unglasierter Masse. Innen hat die Tasse einen 4 cm breiten Goldrand, darunter einen schmalen Goldstreifen, auf dem Grund zwei Goldkreise. Außen ist die Tasse oben und unten mit einem Goldrand versehen, der sich auf der Rückseite stark verbreitert und so ein weißes Feld ausspart, das mit einer Goldlinie eingerahmt ist. Die Vorderseite ist mit einer Handmalerei gefüllt, die in einem breiten gold in gold gemusterten Rahmen sitzt mit der Inschrift: Hamburg von der Elbe-Seiteʺ. Im Vordergrund sieht man das von zwei Kähnen, zwei Segel- und einem Dampfschiff belebte Wasser, rechts (vom Beschauer aus) im Hintergrund der Mastenwald des Hafens. Links erhebt sich hinter dem grünen Hügel des Stintfangs der Michaelis-Kirchturm, dann der Reihe nach die übrigen Kirchtürme der Stadt, nämlich: St. Petri, Jacobi, Nicolai und Catharinen.
Die Untertasse, wie die Tasse mit einem Fond von ehemals grünlicher Farbe, zeigt das gleiche Ranken- und Netzmotiv in feinen, goldenen Linien. Konzentrischer Kreis in der Mitte des Spiegels, Spiegellinie und Rand ebenfalls vergoldet. Anscheinend schon bei Erstinventarisierung vertauscht.
Hersteller/Datierung: unbekannt / vor 1842.
Zustand: Tasse zerbrochen, deutliche Gebrauchs- und Abnutzungsspuren.
Kalkulation: € 320,00

Porträt zweier Kinder (Inv.-Nr.: 1937,208)

Zwei unbekannte Mädchen

Abbildung: Die Aufnahme zeigt zwei kleine Mädchen.
Herrsteller/Datierung: unbekannt / 2. Drittel 19. Jahrhundert.
Zustand: Bildoberfläche: leichte Verfärbung durch Schadstoffe rechts oben, links oben und links unten, leichte Kratzer auf Bildschicht, Insektenrückstände, Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht.
Passepartout: Verschmutzung des Metall-Passepartout,
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Verschmutzung der Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung.
Etui: Abrieb an der Außenhülle, leichte Verschmutzung, Metallteile angelaufen.
Kalkulation: € 600,00.
Die Patenschaft für dieses Objekt wurde von den Freunden des Museums für Hamburgische Geschichte übernommen.

Die Patenschaft für dieses Objekt wurde von einem anonymen Spender übernommen.

Porträt eines unbekannten Mannes (Inv.-Nr.: 1932,175)

unbekannter Mann

Abbildung: Porträt eines Mannes als Brustbild.
Hersteller/Datierung: unbekannt / 2. Drittel 19. Jahrhundert
Zustand: Bildoberfläche: starke Kratzer auf Bildschicht, flächige Verfärbung durch Schadstoffe.
Kalkulation: € 600,00.
Die Patenschaft für dieses Objekt wurde von den Freunden des Museums für Hamburgische Geschichte übernommen.

Porträts von Sophie, Emil und H. Wilhelm Lutteroth (Inv.-Nr.: 1960,76)

Sophie, Emil und H. Wilhelm Lutteroth

Abbildung: Drei rechteckige, hochformatige Daguerreotypie-Porträtaufnahmen dreier Personen unterschiedlichen Alters. Auf der Rückseite sind folgende Informationen zu den Dargestellten abgedruckt:
Mittleres Bild: ʺEmil Lutteroth-(Röbling) / 1794 – 1856 / Gutsbesitzer auf Kloster Zelle und Friedstein / Seine Kinderʺ. Davon ausgehend zwei Pfeile zu den anderen Papieretiketten:
Rechtes Bild: ʺSophie Lutteroth / verh. Lutteroth / 1821 – 1894 / zu Hamburg.ʺ
Linkes Bild: ʺH. Wilhelm Lutteroth (=Butte) / 1823 – 1900 / zu Kloster Zelle, dann in Gotha.ʺ
Hersteller/Datierung: unbekannter Fotograf / um 1850.
Zustand: Bildoberfläche:
Linkes Bild: Verfärbung durch Schadstoffe links und unten, leichte Verschmutzung, punktförmige Verfärbung der Bildschicht, leichte Kratzer auf Bildschicht.
Mittleres Bild: Verfärbung durch Schadstoffe rechts, leichte Kratzer auf Bildschicht, leichte Verschmutzung, Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht.
Rechtes Bild: punktförmige Verfärbung der Bildschicht, Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, leichte Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung.
Schmuckrahmen: Brüche, offene Gehrung, verzogen, eine fehlende Schmuckrosette, unsachgemäße frühere Ausbesserungen.
Aufhängung: Abgebrochen.
Kalkulation: € 650,00

Die Patenschaft für dieses Objekt wurde von einem anonymen Spender übernommen.

Porträt von Minna Schneidler (Inv.-Nr. 1936,86)

Minna Schneidler

Abbildung: Minna Schneidler, Tochter d. Friederike Wilhelmine Schneidler geb. Behrens (Info: RS Objekt 1936,86). Folgender handschriftlicher Vermerk ist an der Rückseite zu lesen: ʺ5. / Minna Schneidler / (Tochter d. Friederike Wilhelmine Schneidler geb. Behrens.) / a. d. Besitz d. Frl. Schneidler – / Barmstedt.ʺ.
Hersteller/Datierung: Photographisches Institut W. Breuning, Fotograf, vermutlich / 2. Drittel 19. Jahrhundert
Zustand: Bildoberfläche: leichte Verfärbung durch Schadstoffe links und oben, starke Kratzer auf Bildschicht, kristalline Ablagerungen, leichte Verschmutzung, Schimmel auf Bildschicht.
Passepartout: Papier leicht verbräunt.
Rückseitenschutz: Papier verbräunt, Flecken, Riss.
Aufhängung: Stoffband eingerissen.
Kalkulation: 450

Porträt von Jeanette v. Legat (Inv.-Nr.: 1960,69)

Jeanette v. Legat

Abbildung: Auf der Rückseite befindet sich der handschriftliche Vermerk: ʺHamburg / Jeannette v. Legat / 1783 – 1872 / Schwester der Bürgermeister[...] Charlotte Lutteroth / geb. v. Legat / um 1855 / von Stelzner abgebildet in [...] Weimar [...] Hamburgische Daguereotypenʺ.
Hersteller/Datierung: Carl Ferdinand Stelzner (1805 – 1894), Fotograf / um 1855
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe links, punktförmige Verfärbung der Bildschicht, Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht, starke Kratzer auf Bildschicht.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, sehr starke Verschmutzung der Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung.
Schmuckrahmen: abgestoßene Ecken, Abrieb, Kratzer, Fehlstellen des Rahmens.
Rückseitenschutz: Risse, Kratzer, Papier verbräunt.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 500,00

Die Patenschaft für dieses Objekt wurde von einem anonymen Spender übernommen.

Porträt eines unbekannten Herrn (Inv.-Nr.: 1913,272)

Abbildung: Brustbild nach rechts, vor neutralem Hintergrund, in blaugrauer Frackjacke, gestreifter Weste und weißem, zur Schleife gebundenen Halstuch; glattes, nackenlanges Haar.

Hersteller/Datierung: unbekannt / um 1800

Zustand: Deckglas liegt nur lose auf der Miniatur und rutscht hin und her, wurde ehemals rechts und links mit Tesa am Rahmen befestigt.
Rahmen: starke Metallkorrosion-grün- Korrosionsprodunkt auf Malschicht.
Weinendes Glas (Tropfenbildung)

Kalkulation:

Die Patenschaft für dieses Objekt wurde von einem anonymen Spender übernommen.