Porträt des Herrn Lesnau (Inv.-Nr.: 1932,261)

 

Herr Lesnau

Abbildung: Die Rückseite ist mit blau-violettem Papier beklebt.
Darauf ist wiederum ein beiges Papieretikett aufgeklebt mit folgendem handschriftlichen Vermerk: ʺVater von J. H. Lesnau i. Hamburg. vermutliche Aufnahme in den Jahren von 1850 – 1860 / Metall-Platten Lichtbild. auf Kupfer / s. g. Daguerreotypie / Carl Röthelʺ.
Hersteller/Datierung: unbekannt / 1850 – 1860
Zustand: Bildoberfläche: starke Kratzer, Verfärbung durch Schadstoffe links, punktuelle Verfärbung der Bildschicht.
Passepartout: Verfärbung, leichter Abrieb.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung, Beschädigung der Hinterglasbemalung.
Befestigung: Ablösuen der rechten Kante der Papier-Randverklebung, Ablösen der rechten Kante der Papierrückseitenverklebung, leichtes Wellen der Papierrückseitenverklebung.
Aufhängung: leichtes Ablösen.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Eduard David (Inv.-Nr.: 1931,240)

Eduard David

Abbildung: Im Etui liegt ein loser Zettel mit dem handschriftlichen Vermerk: ʺDavidʺ
Hersteller/Datierung: unbekannt / 2. Drittel 19. Jahrhundert
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht, sehr starke Kratzer auf Bildschicht, leichte Verschmutzung, punktförmige Verfärbung der Bildschicht.
Passepartout: Korrosion des Metall-Passepartout.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung.
Etui: leichter Abrieb an der Außenseite, Metallteile angelaufen, verbogen.
Kalkulation: € 500,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Frau David und Eduard David (Inv.-Nr.: 1931,239)

Frau David und Eduard David

Abbildung: Auf der Rückseite wird die Befestigung der Kupferplatte mit Klebeband sichtbar. Auf einem Klebestreifen ist seitlich der handschriftliche Vermerk ʺDavidʺ zu erkennen.
Hersteller/Datierung: unbekannt / 2. Drittel 19. Jahrhundert
Zustand: Bildoberfläche: starke Verfärbung durch Schadstoffe rechts und unten, leichte Verfärbung durch Schadstoffe flächig, sehr starke Kratzer auf Bildschicht, starke Verschmutzung.
Passepartout: Korrosion, Verschmutzung, verformt, Karton fleckig, abgestoßene Ränder.
Befestigung: Papierverklebung verschmutzt.
Kalkulation: € 550,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Gustav David (Inv.-Nr.: 1931,237)

Gustav David

Abbildung: Auf der Rückseite befindet sich oben in der Mitte ein Aufkleber mit einer Angabe zum Hersteller: ʺDaguerreotyp / von / Stelzner / Portraitmaler / Jungfernstieg No. 11 / Hamburgʺ
Hersteller/Datierung: Atelier Stelzner & Biow, Fotografen / 2. Drittel 19. Jahrhundert
Zustand: Bildoberfläche: Insektenrückstände, leichte Kratzer,
Folie: wellt sich am Rand
Deckglas: Kristallbildung an der Glasunterseite, Oberflächenverschmutzung
Rückseitenverklebung
Rahmen: Fehlstellen
Aufhängung: gerissen
Kalkulation: € 550,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von August Halm (Inv.-Nr.: 1928,285)

August Halm

Abbildung: Die Rückseite ist provisorisch mit grün-blauem Papier beklebt, das sich teilweise bereits ablöst. Es befinden sich verschiedene handschriftliche Notizen auf der Rückseite, welche größtenteils nicht identifizierbar sind. Lediglich die Notiz ʺHalmʺ ist lesbar.
Hersteller/Datierung: unbekannt / vermutlich 2. Drittel 19. Jahrhundert
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, punktförmige Verfärbung der Bildschicht.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, sehr starke Oberflächenverschmutzung.
Rückseitenschutz: Ablösen des Rückseitenschutzes, Papier stark verbräunt.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt der Susanne Halm (1928,283)

Susanne Halm

Abbildung: Auf der Rückseite befindet sich der handschriftliche Vermerk ʺ2ʺ, sowie ein aufgeklebtes weißes Papieretikett mit blauem Rand, das den Vermerk ʺFrau Susanne Halmʺ trägt. Zudem sind an der Rückseite zwei Aufhängungen befestigt: eine feste, die über den Rahmen hinaus sichtbar ist und ein loser, runder Ring. Zur Fixierung der Aufnahme im Rahmen dienen 5 Nägel in den Kanten des Holzrahmens.
Hersteller/Datierung: unbekannt / 1850
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe unten, punktförmige Verfärbung der Bildschicht.
Passepartout: leichte Verschmutzung, Insektenrückstände.
Deckglas: starke Oberflächenverschmutzung, leichte Verschmutzung der Glasunterseite.
Rückseitenschutz: kleine Fehlstellen im Rückseitenschutz, Papier verbräunt, Risse durch die Aufhängung.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Schmuckrahmen: Abrieb.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Catharina Behrmann (Inv.-Nr.: 1928,177)

Catharina Behrmann

Abbildung: Im Etui liegt ein weißer Zettel mit der handschriftlichen Notiz: “Behrmann”.
Hersteller/Datierung: unbekannt / um 1865
Zustand: Bildoberfläche: leichte Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, leichte Kratzer auf Bildschicht, leichte Verschmutzung.
Deckglas: flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung.
Etui: Korrodierte und angelaufene Metallteile, Abrieb des Stoff, Abrieb des Leders.
Kalkulation: € 650,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Christopher Heinrich Nasemann (Inv.-Nr.: 1924,79)

Christopher Heinrich Nasemann

Abbildung: Christopher Heinrich Nasemann, geb. 12.5.1792 in Hamburg, gest. 29.6.1861 ebd., Sohn des Hamburger Bäckermeisters Johann Heinrich Georg Nasemann und der Sophie Ulrike Melling. Nach Bäckerlehre bei seinem Vater 1813 Grobbäckermeister, 1828 Major des Bürgermilitärs, 1830 Ältermann der Grobbäcker-Brüderschaft in Hamburg. 14.7.1814 Heirat mit der Hamburger Arzttochter Johanna Elisabeth Jänisch. Handschriftlicher Vermerk auf der Rückseite: ʺGrobbäckermeister / [...] Christopher Heinrich Nasemann / geb. 17.5.1792 zu Hamburg / gest. 29.6.1861 ʺ ʺ / Geschenk von [...] Wegemüller, 19.5.1924ʺ.
Hersteller: unbekannt
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand, punktförmige Verfärbung der Bildschicht, Insektenrückstände, starke Verschmutzung, starke Kratzer auf Bildschicht.
Passepartout: starke Verschmutzung, Papier stockfleckig.
Deckglas: starke Verschmutzung der Glasunterseite, Insektenrückstände, Schimmelpilzbefall, Punktuelle Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, starke Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: ablösende Papier-Randverklebung, Risse.
Schmuckrahmen: Metallteile angelaufen, Abrieb, Befestigung im Rahmen mangelhaft.
Rückseitenschutz: Papier verbräunt, Risse, Fehlstellen im Rückseitenschutz, Ablösen des Rückseitenschutzes.
Aufhängung: Metallöse angelaufen und korrodiert, gelockert.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Frau Koopmann im Etui (Inv.-Nr.: 1927,124)

Frau Koopmann

Abbildung: Das Porträt als Halbfigur zeigt eine junge Frau im Viertelprofil. Notiz im Eingangsbuch: ʺDaguerreotypie der Frau des Großschlächters und Fabrikanten Koopmann, Hamburg/Wohldorf. Im Etuiʺ
Hersteller: Wilhelm Breuning, Fotograf
Zustand: Bildoberfläche: Korrosion des Kupferträgers mit Beschädigung der Bildschicht, leichte Kratzer auf Bildschicht.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, Kristallbildung, leichte Oberflächenverschmutzung.
Etui: Abrieb an Außenhülle, Risse in Papier, leicht verzogen.
Kalkulation: € 500,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.

Porträt von Marie Schneidler (Inv.-Nr.: 1936,85)

Marie Schneidler

Abbildung: Marie Philippine Schneidler, geboren 11.2.1817 in Hamburg, gestorben 1840 in Hannover; vermählt 1838 mit dem hannöverschen Zollrat August Adolf Christian Ruperti als dessen zweite Ehefrau.
Tochter der Friderike Wilhelmine Schneidler, geb. Behrens. Rückseite: ʺ10 (wie Nr. 9) / Marie Schneidlerʺ.
Hersteller: unbekannt
Zustand: Bildoberfläche: Verfärbung durch Schadstoffe am Rand.
Passepartout: leichte Verschmutzung, Insektenrückstände, Schimmel auf Bildschicht.
Deckglas: Flächige Tröpfchenbildung auf Glasunterseite, leichte Oberflächenverschmutzung.
Befestigung: Fehlstellen in Papier-Randverklebung, Risse, Abrieb, ablösende Papier-Randverklebung.
Rückseitenschutz: Papier leicht verbräunt.
Aufhängung: Metallöse angelaufen.
Kalkulation: € 450,00

Dieses Objekt wurde restauriert mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung.